Es ist kein Geheimnis, dass das Recycling von Kunststoffen eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft darstellt. Das Thema betrifft uns alle, vom Hersteller bis zum Verbraucher. Und wir alle können einen Einfluss auf die Verschwendung oder das Recycling von Abfall haben. Hier sind einige Tipps für eine bessere Nutzung von Kunststoffen im Garten und im Haushalt.
Warum Kunststoff recyceln?
Der Umgang mit Plastik ist heute eine große Herausforderung für unseren Planeten. Warum ist das so? Weil es, wie Consoglobe betont, aus Erdöl hergestellt wird, einer nicht erneuerbaren (= nicht unendlichen) Ressource. Aber auch und vor allem, weil er am Ende seines Lebenszyklus enorme Umweltprobleme verursacht. Kunststoffabfälle benötigen zwischen 100 und 1000 Jahren, um in der Natur abgebaut zu werden.
Kunststoff kann jedoch mehrmals recycelt werden, bevor er als Abfall betrachtet wird. Daher ist es wichtig, Kunststoff zu sortieren, damit er mehrfach wiederverwendet werden kann. Glücklicherweise werden die Techniken für das Kunststoffrecycling immer besser und die Industrie verwendet immer mehr recycelten Kunststoff, um neue Produkte herzustellen: Autoteile, Kleidung, Gießkannen, Blumentöpfe ...
Wie funktioniert Kunststoffrecycling?
Alles beginnt mit einer sehr einfachen Geste: der Trennung des Hausmülls. Auch wenn derzeit nur ein Teil der Kunststoffabfälle recycelt wird, lohnt es sich, damit anzufangen. Da sich die Technologien sehr schnell weiterentwickeln, verbessert sich die Situation von Jahr zu Jahr und bald werden alle Kunststoffe recycelt werden. Nach der Sortierung werden die Kunststoffabfälle komprimiert und an spezialisierte Zentren weitergeleitet. Der Rohkunststoff wird zerkleinert und zu Flocken verarbeitet, die dann gewaschen werden. Das saubere Granulat kann dann wiederverwendet werden. Sie werden für alle Arten von Produkten verwendet: Teppiche, Fleece und immer mehr Fertigprodukte.
Die Herstellung eines Green Care-Topfes
Garden ID ist sich dieser Umweltprobleme bewusst und hat Green Care entwickelt, eine Reihe von Töpfen, die zu 100% aus recyceltem Kunststoff und natürlichen Materialien bestehen: landwirtschaftliche Rückstände und Steinmehl.
Ein zweites Leben - oder sogar mehrere Leben - für Plastik und jeden neuen Produkttopf zu schaffen, ist die Herausforderung der neuen Green Care Serie, die Sie in der Videoanimation zur Vorstellung der Serie sehen können.
Was ist mit Plastik morgen?
Nach und nach entwickelt sich der Kunststoff weiter. Er wird immer häufiger recycelbar und sogar biologisch abbaubar. Es entsteht eine neue Generation von Kunststoffen mit unbestreitbaren ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Vorteilen.
Recycelte Kunststoffe oder Biokomposite, die aus natürlichen Materialien hergestellt werden, sind in das grüne Zeitalter eingetreten. Und die Designer nutzen diese neuen, nachhaltigen Materialien. (...)
Kunststoff, der Feind des modernen Lebens und Träger der Konsumgesellschaft, der beschuldigt wird, veraltete und minderwertige Gegenstände zu produzieren, ist dabei, sich zu rächen. Seine Welt wird nun von einer Mischung aus handwerklichem Können und Kreationen belebt, die von der Technologie, die die Kunststoffe von morgen prägt, abgelenkt werden. (sosoir)
Schließlich werden verschiedene Lösungen in Betracht gezogen, um die negativen Auswirkungen von Plastik auf unseren Planeten weiter zu reduzieren. Dazu gehören :
- Biologisch abbaubarer Kunststoff - ein Verfahren, das noch nicht weit verbreitet ist, da es unwirtschaftlich, energieintensiv und mit Problemen bei der Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen verbunden ist. Doch der Sektor der Biokunststoffe und Biokompositen entwickelt sich rasant.
- Es gibt eine weitere Spur: ein Bakterium, das Plastik frisst. Fortsetzung folgt ...
- Ingenieure arbeiten an neuen Polymeren, die die gleiche Qualität wie die aus Erdöl gewonnenen haben und die es ermöglichen würden, nicht mehr von endlichen Ressourcen abhängig zu sein.
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